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11. September 2018

Familienfreizeit vom 2. bis 11. September 2018

Feriendialyse September 2018
Schild für den Reisebus: 
Wir fahren nach Norderney.

Weil alle et­was pünkt­li­cher wa­ren konn­ten wir ge­nau um 8:00 los­fah­ren und lo­cker die ge­buch­te FRISIA-Fähre er­rei­chen. Alle sind wohl­auf, das Wet­ter ist traum­haft.

Toll ist das Haus-Wilhelm-Augusta. Hier woh­nen wir un­ter ei­nem Dach in Fe­ri­en­woh­nun­gen der Fir­ma Michels Hotels. Al­les per­fekt und sehr ge­pflegt.
Herr Di­rek­tor Frey­mann und sei­ne Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ha­ben uns oft ge­hol­fen. Dan­ke!
Und WLAN ist ja „in der Pipe­line!“ 😉

Seit vie­len Jah­ren be­währt ist die Zu­sam­men­ar­beit mit dem KfH-Nierenzentrum Norderney unter Leitung von Dr. Gora-Mönks. Er und sei­ne Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter hel­fen uns, wo sie nur kön­nen. Wir ha­ben uns so­fort wie­der „wie zu­hau­se“ ge­fühlt. DAN­KESCHÖN!
Die Hä­mo­dia­ly­sen ver­lau­fen un­kom­pli­ziert; die PD-Kin­der be­rei­ten kei­ne Sor­gen.

Bis auf „klei­ne Ohn­mach­ten“ ist auch sonst me­di­zi­nisch al­les un­pro­ble­ma­tisch.

Auch wenn es mal reg­net wird es nicht lang­wei­lig. Den „Psy­chos“ fällt wohl was ein.

Je­den Tag gibt es sport­li­che An­ge­bo­te: Früh­sport, Schwim­men, Pad­del­kurs oder an­de­res. Das Wet­ter spielt uns kei­ne Strei­che. Wir un­ter­neh­men je­den Tag et­was an­de­res. Vor al­lem kön­nen die mu­ti­gen Frau­en im Meer schwim­men, wäh­rend die Män­ner – nicht alle! nicht ein­mal die Ja­cke aus­zie­hen.

Aber auch „Ar­beit“ ge­hört dazu. Diät­zu­be­rei­tung live un­ter An­lei­tung un­se­rer Di­plomöko­tro­po­lo­gin Elke Tschorn. Auch die Vä­ter sind da ge­fragt!  Kind- und vor al­lem diät­ge­rech­te Mahl­zei­ten mit den Ju­gend­li­chen ko­chen und ver­spei­sen brin­gen alle ein­an­der nä­her und of­fe­ner für Ge­sprä­che.

Es gab auch ei­nen Vor­trags­abend zu den Sor­gen, die alle be­schäf­ti­gen. Wie lan­ge muss un­ser Kind noch an der Dia­ly­se blei­ben? Wann kommt end­lich die neue Nie­re, die al­les leich­ter macht? Wie schwer ist die Ope­ra­ti­on?
Wo­her kom­men ei­gent­lich die Spen­der­nie­ren? Geht da al­les mit rech­ten Din­gen zu?

Zehn tol­le Tage wa­ren das. Dan­ke an die vie­len Spen­der! Wird es in zwei Jah­ren wie­der eine Fa­mi­li­en­frei­zeit ge­ben? Wir hof­fen es sehr. Auch dann wird es Fa­mi­li­en ge­ben, die mit ih­ren kran­ken und ge­sun­den Kin­dern so eine Aus­zeit gut ge­brau­chen kön­nen.

DAN­KESCHÖN!