Schon zum zweiten Mal nach 2017 fand ein Benefizkonzert für nierenkranke Kinder im Ballenlager Greven statt. Die Initiative und Organisation kam von Oliver Asche und Stevens Gomes. Es spielten die beiden weit bekannten Bands Caprice und die Kickband. Alles ohne Gage nur für den guten Zweck!
Oliver und Stevens hatten sich in den Monaten davor mit viel Energie und Ausdauer um die umfangreiche Vorbereitung gekümmert und dabei viele Freunde zur Unterstützung gewonnen. Die Helfer machten Kasse und Garderobe, Ausschank, Bühnentechnik und Licht. Auch der notwendige Sicherheitsdienst war am Ball. Ganz ganz herzlichen Dank auch an die vielen anderen helfenden Hände!
Stevens moderierte. Dr. Kuwertz-Bröking und Dr. Fründ hatten Gelegenheit die Ziele des Vereins »Für nierenkranke Kinder e.V.« vorzustellen. Olli (im Bild rechts) berichtete den Besuchern über sein durch das lebenslange Nierenversagen schon seit dem Vorschulalter bestimmtes Leben. Er hat sich trotz einiger Rückschläge nie unterkriegen lassen. Stark!
Es wurde deutlich, wie medizinische Behandlung und aktive psychosoziale Betreuung gerade bei Kindern Hand in Hand eine ganzheitliche Behandlung ausmachen. Auch Familien der Kinder benötigen immer wieder Hilfe.
Dann ging es los. Zuerst spielten Caprice mit ihrem vielseitigen Programm den Saal schnell in Stimmung. Das Bandmitglied Holger Reineke unterstrich backstage , wie er und die ganze Band soziale Anliegen immer wieder unterstützen. »Wir machen das wirklich sehr gerne.«
Im Foyer informierten die beiden Ärzte aus der Kindernephrologie interessierte Besucher wie belastend Kinderdialyse, Nierentransplantation bei Kindern und die für Kinder besonders wichtige Organspende sind.
Und dann legte Ollis Kick Band los. Sie spielte zwei Sets. Das Ballenlager bebte! Die Kick Band ist in Greven eine feste Größe; ein längerer Kommentar ist da überflüssig.
Ach ja: Ollis Freund Chris Elbers löste ihn als special guest für mehrere Titel am Schlagzeug ab.
Anschließend beschallte DJ Jörg (Holz) die Besucher bis in die frühen Morgenstunden. Auch ihm einen herzlichen Dank!
Wir bedanken uns bei Allen für das große Engagement. Es waren schließlich über 8000 (achttausend) Euro, die in den nächsten Monaten Kindern, Geschwistern und Eltern unmittelbar helfen, den Mut nicht zu verlieren.